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Veröffentlicht: 18. Mai 2008

Als Vorbereitung zum ersten Saisonhöhepunkt, dem Mt. Generoso Bikemarathon schon einige kurze, harte Trainingseinheiten absolviert. Ein echter Test, der dem langen Aufstieg beim Mt. Generoso Bikemarathon nahe kommt, habe ich jedoch bisher noch nicht absolviert.

Warum auf die Fräkmüntegg? Bei einer Trainingsfahrt mit Franz Bucher, haben wir uns gefragt, ob es möglich sei, in 1h auf die Fräkmüntegg zu fahren. Wir kamen zum Schluss, dass dieser Aufstieg von fast 1000 Höhenmeter, welche zum Schluss extrem steil sind, nicht unter 1h zu machen ist.

So wollte ich es dann gleich wissen und wählte für meine harte Trainingseinheit genau diesen Aufstieg aus. Start ist auf dem Dorfplatz Littau vor der Kirche. Die Strecke verläuft folgendermassen: Dorfplatz Littau / Bennenegg / Obernau vor Smart Gargage rechts weg / durch Schachenwald / Hergiswaldbrücke / Schiessstand Stalden / links in Stössstrasse / Dorschnei / Naturfreundehaus / Fräckmüntegg Restaurant. Distanz 14 Km, Höhenunterschied 941m.

Ich kann nur eins sagen - es war verdammt hart eine Stunde lang voll Bergauf zu fahren. Ich habe nie gelaubt, dass es möglich ist. Aber mit voller Verwunderung habe ich gleich beim ersten mal, und dies noch mit meinem alten Cannondale Harttail-Bike, die Schallmauer durchbrochen und bin in 59 Minuten und 10 Sekunden auf der Fräki gewesen - Yeahhhh !!!!

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Veröffentlicht: 10. Mai 2008

Wieder einmal fahren Marion und ich gemeinsam ein Bikerennen. Das sind immer speziell schöne Momente. Gespannt und etwas nervös stand ich nun endlich am Start des 1. Rennens im 2008. Wie ist mein Formstand? Was erwartet mich? Kann ich mein Training umsetzen? Hat sich das Training in Australien gelohnt? Frage über Frage?

"Päng" - der Startschuss ist gefallen...

In der 1. von 8 Runden hielt ich mich an 4. Posititon zurück. Als gleich zu Beginn der 2. Runde angegriffen wurde, setzte ich gleich nach und ich konnte dem Führenden am Hinterrad folgen. Schon bald setzten wir uns vom Feld ab und es zeigte sich, dass der Sieg unter uns ausgemacht wird - aber es standen noch 5 lange Runden vor uns. In der Folge lösten wir uns immer mit Führungsarbeiten ab. Ich kam ziemlich "an den Anschlag" und konnte teilweise nur knapp mithalten. Ich überlegte mir, wie ich dieses Rennen noch gewinnen könnten, denn ich glaubte nicht mehr daran. Aber ich wollte es doch versuchen und wusste genau wo ich angreifen will - in der einzigen Steigung des Rennen - kurz aber heftig.

In der zweitletzten Runde griff ich dann genau an besagter Stelle an und konnte mich absetzen...  !!! Ich freue mich sehr über diesen Sieg, zeigte er mir doch, dass ich in guter Form bin.

Marion war rein spasseshalber am Start und fuhr dann ein super Rennen. Regelmässig fuhr Sie ihre 7 Runden durch ohne an Tempo abzugeben. Am Schluss mussten sich gar die Männer vor Ihr in Acht nehmen ...