Projekt SOS - Kinderdorf                               Calama, 24.06.2009

 

Herzlichen Dank fuer alle Spenden!

Bald ist über ein halbes Jahr seit unserem Start am südlichsten Zipfel von Südamerika vergangen. In dieser Zeit konnte ein Betrag von CHF 3110.-- fuer eine Waisenfamilie im Kinderdorf Chosica bei Lima (Peru) gesammelt werden. Zusätzlich zu diesem Betrag kommt noch eine unbekannte Grösse an Spenden aus dem Ausland hinzu. Diese können nicht evaluviert werden, da sich nicht direkt in die Schweiz, unter unserem Projektnamen, einbezahlt wurden. So viel wir wissen, sind dies alles private Spenden und wir erachten dies als grossartigen Erfolg. Wir moechten allen Spendern herzlichst für diese Grosszügigkeit danken.

Was erlebten wir bisher...? 
Das Thema "SOS Kinderdorf" ist bei uns allgegenwärtig, auch Die beiden Songtalente der Casa de Cyclista Familie aus S. Salvador de Jujuywenn wir bisher nicht allzuviel in unseren Berichten erwähnt haben.  Natürlich hatten wir immer Augen und Ohren offen, wenn wir unterwegs Kinder angetroffen haben. In Argentinien und Chile haben wir durchwegs liebevolle und lachende Kinder angetroffen - auch in den ärmlichsten Gebieten. Wir hatten auch sehr nahen und schoöen Kontakt mit Argentinischen Familien in Chos Malal und in San Salvador de Jujuy, wo wir den Alltag mit Kindern verbringen konnten. Es war fuer uns jedoch schwierig, allgemein hinter die "Fassaden" zu sehen, deshalb wollen wir hier auch nicht eine Meinung verbreiten.

Durch Gespräche in San Carlos de Bariloche mit einer christlichen Hilforganisation wissen wir jedoch, dass ein grosses Problem mit Jugendlichen im Pubertaetsalter besteht, insbesondere was Drogen und Alkohol angeht. Zudem ist es fast normal, mit 14 Jahren Eltern zu werden. Es fehlt vor allem an entsprechenden Freizeitbeschäftigungen und natürlich an Arbeit, aber auch an Zuneigung und Aufklärung aus dem Elternhaus.

Ueberall in Argentinien und auch in Chile haben wir, wenn möglich unser Projekt fuer SOS-Kinderdorf bekannt gemacht. Vor allem dann, wenn wir Leute aus der "oberen" Schicht angetroffen haben - egal ob Einheimische oder auch Touristen. Wir suchten das Gespräch, versuchten Ihnen die Situation darzulegen und haben ihnen unsere Visitenkarte ausgehändigt. Das war immer sehr interessant und spannend.

Das Spendenkonto ist weiterhin offen:
Das Spendenkonto bleibt nach wie vor während der ganzen Reise und auch danach offen. Spenden koönen direkt an SOS-Kinderdorf Schweiz gerichtet werden. Infos und Konto sind auf www.marandi.ch oder direkt unter diesem "Link" ersichtlich.

Wir sind gespannt und freuen uns auf das kommende Land Bolivien und was und wen wir dort antreffen werden.

P.S. Man darf diese Projekt für SOS-Kinderdorf auch weitersagen und weiterempfehlen.

Muchas gracias

Marion y Andi

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